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Kaffee und Gesundheit: Harvard-Wissenschaftler analysieren Kaffee und fünf Krankheiten!

Harvard-Wissenschaftler haben Kaffee und Gesundheit etwas genauer analysiert. Ihr Resümee: Kaffee kann bei fünf schlimmen Krankheiten helfen. (Foto: Symbolbild)

Kaffee ist ungesund,das ist noch immer ein weit verbreiteter Glaube. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Wie das jedoch ganz genau ist, das wollten jetzt Harvard-Wissenschaftler wissen. Sie analysierten dazu Studien, die mit mehr als 200000 Personen gemacht wurden. Hier die wichtigsten Antworten rund ums Thema Kaffee und Gesundheit!

Drei grosse Langzeitstudien haben die Harvard-Wissenschaftler, bei denen rund 200000 Menschen über Jahre hinweg untersucht wurden, ausgewertet. Die Resultate zur Thematik Kaffee und Gesundheit lassen keinen Zweifel offen, Kaffee kann helfen fünf schlimme Erkrankungen zu vermeiden. DieOnline-Zeitschrift Ingenieure.de  hat die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst, wir zitieren hier einige Auszüge daraus:

Herzinfarkte

Wer regelmässig pro Tag drei bis fünf Tassen Kaffee trinkt, hat ein deutlich geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies sagt Harvard-Forscher Frank Hu. Zu ähnlichen Ergebnissen sind auch schon frühere Studien gekommen, zum Beispiel in Holland und den USA. Die Kaffeetrinker erlitten gemäss dieser Studie seltener einen Schlaganfall oder Herzinfarkt als diejenigen, die keinen Kaffee tranken. Kaffee und Gesundheit sind gemäss dem Erstautor der Harvard-Studie, Ming Ding, eng miteinander verbunden. Er vermutet vor allem entzündungshemmende Substanzen im Kaffee als Ursache.

Typ-2-Diabetes

In der Fachzeitschrift „Circulation“ berichtet Ming auch von Inhaltsstoffen des Kaffees, die die Insulinresistenz von Körperzellen reduzieren können. Kaffeetrinker haben gemäss seiner Meinung, ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes. Im Weiteren wird vermutet, dass Kaffee eine hemmende Wirkung der Chlorogensäure auf ein glukosebildendes Enzym im Dünndarm hat. Die Hemmung dieses Enzyms ist eine bewährte Methode, einen erhöhten Blutzuckerspiegel oder eine Hyperglykämie zu kontrollieren.

Depression

Die Harvard-Wissenschaftler erklären im Weiteren, dass Kaffeetrinker seltener an Depressionen erkranken. Das gilt zumindest für Frauen und auch nur für Kaffee, der Koffein enthält. Diese Feststellung beruht auf einer 1996 begonnenen Studie mit rund 50000 Frauen. Frauen die vier oder mehr Tassen Kaffee pro Tag tranken, hatten eine 20 % tiefere Depressions-Quote.

Tinnitus

Eine weitere Studie mit 65000 Frauen hat ergeben, dass jene, die vier bis sechs Tassen koffeinhaltigen Kaffee pro Tag tranken, seltener das nervtötende Ohrgeräusch bekamen als die, die nicht mehr als anderthalb Tassen pro Tag zu sich nahmen. Weshalb das so ist, bleibt allerdings ein Rätsel. Frühere Studien hatten aber schon gezeigt, dass Koffein eine direkte Wirkung auf das Innenohr hat.

Parkinson und Alzheimer

Ming Ding und seine Harvard-Kollegen weisen auch darauf hin, dass neurologische Risiken durch Kaffee reduziert werden können. Regelmässige Trinker, jedenfalls männliche, sollen demnach ein um 30 % geringeres Risiko für Parkinson haben als Abstinenzler. Woher dieser positive Effekt kommt, ist nicht wirklich klar. Es scheint jedoch, dass Koffein die sogenannten Adenosin-Rezeptoren im Gehirn blockiert. Diese Rezeptoren wirken als Gegenspieler der Dopamin-produzierenden Zellen. Diese Gegenspieler werden damit ausser Kraft gesetzt, die Dopamin-produzierenden Zellen können nicht oder nur weniger stark geschädigt werden.“ Kaffee und Gesundheit scheinen gemäss den Forschern jedenfalls eng miteinander verbunden zu sein. Ebenfalls spannend zu wissen. Sogar wer es mit dem Kaffee- Konsum übertreibt, wie etwa der Schriftsteller Honoré de Balzac, der pro Tag rund 50 Tassen Kaffee trank, muss nicht zwingend Schäden davontragen. Allerdings wurde Balzac auch nur gerade 51 Jahre alt. Wer es aber beim Konsum von drei bis vier Tassen Kaffee  pro Tag belässt, kann punkto Genuss und Gesundheit nur profitieren! Und zum Schluss noch etwas in eigener Sache: TheCoffeeBlog wechselt in den Zwei-Wochen-Rhythmus. Der nächste Blog erscheint am 16. Dezember.

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